das passiert, wenn man in chatGPT mal probeweise "dummes Zeugs" eingibt
Erinnert stark an manche RHEINPFALZ-Kritik ;-)
** Chor "Lucky Voices" erobert die Bühne **
Ein (Ch)Ohrabenteuer der besonderen Art
eine satyrische fiktive Konzertkritik von Rudi Mentär
(also wenn schon RHEINPFALZ oder SPIEGEL nix über uns schreibt - dann schreiben wir eben selbst was, ätsch)
In einer atemberaubenden und zugleich leicht betäubenden Aufführung hat der Chor "Lucky Voices"
gestern Abend die Bühne der lokalen Phielharmonie in Ober-Knerzelbach erobert. Die Zuschauer wurden Zeugen eines musikalischen Spektakels, das nicht nur die Grenzen der Harmonie verschob, sondern auch
den ein oder anderen Zuhörer dazu inspirierte, spontan nach einem neuen
Gehörschutz zu suchen.
Unter dem Dirigat von Zweitausendsassa Mookie Dissonantius betraten die "Lucky Voices" die Bühne in
ihren farbenfrohen und leicht augenverwirrenden Kostümen. Die Spannung im Saal war greifbar, als der
Chor sein erstes Stück anstimmte – eine kühne Interpretation von Rollover Beethovens Zehnter,
die so überraschend war, dass selbst der große Meister vermutlich
mehrfach vor Freude jubilierte.
Während die Chormitglieder stolz und mit einem gerüttelt Maß an Überzeugung sangen, schien
das geschüttelte Publikum zunächst in eine Art kollektiven Zustand der Verwirrung versetzt zu sein.
"Ich dachte, ich hätte einen nordkoreanischen Mangasender erwischt", flüsterte eine blonde Zuhörerin
mit Kassen-Hörgerät ihrem ertaubten Nachbarn zu, der mit einem skeptischen Stirnenicken
runzelte.
Die "Lucky Voices" ließen sich jedoch nicht beirren und setzten ihren melodischen Feldzug unbeirrt
fort. Ihre Darbietung von MyLady Gaga‘s "Marble, Stone and Iron" erweckte bei vielen im Saal das
Gefühl, als ob sie in einem musikalischen Wunderland gelandet wären, in dem die Töne so frei fließen,
wie ein wilder Fluss nach einem Weine-nicht-dam-dam-Regen.
Ein weiteres Highlight des Abends war zweifelsohne die eigenwillige Interpretation von Queen's
"Böhmische Rhapsody". Die Chormitglieder wagten es, die klassischen Höhen und metaphysischen Tiefen
dieses ikonischen Masterpieces zu erkunden, und schienen dabei so viel Spaß zu haben, dass man sich fragte,
ob sie überhaupt realisiert hatten, dass sie auf einer Bühne vor einem
sitzenden Publikum standen.
Die Zugabe war schließlich eine geniale Wendung: Die "Lucky Voices" präsentierten eine vercappte acappulco Version von ADAC's "Heuwagen zur Höll", bei der sich Worte so geschickt verschmolzen,
dass eingefleischte Veganer ihre Hörgeräte vom Schmolz befreien mussten.
Wie auch immer man es betrachten mag, der Auftritt des Chors "Lucky Voices" wird zweifellos in die Annalen der musikalischen
Exzentrizität dort in der so hailait-armen Pampa eingehen. Ein Abend, der gezeigt hat, dass es in der Welt der Musik keine Grenze gibt – außer vielleicht der, die das menschliche Gehör noch
ertragen kann.
2 Zugaben – ständing Ovulationen mehrerer:in Chormitglieder:innen
Rudi Mentärs Blog : Artifischel Interligentz vom 1. April. 2023
http://text.blogspot.com/2023/08/schää-wars-bei-de-Luckys.html
* Ironie aus *
Blogger-News vom 17.06.2018
http://viereggtext.blogspot.com/2018/06/wie-wars-bei-kathy-kelly-kelly-family.html
Text und Photos: vieregg text redaktion lektorat + SV Verlag
Zu Gast in Kaiserslautern bei den Lucky
Voices, einem kreativen Chor, war Kathy Kelly,
eines der ältesten Kinder der bekannten
Musikerfamilie "Kelly Family". Die Familie trat in unzähligen TV-Shows oder im Hörfunk auf, gewann etliche Preise zusammen und die Einzelmitglieder wieder für sich. Sie brachten 48 Gold- und
Platin-Schallplatten auf den Markt, erhielten den Bambi (1995), die Goldene Europa (1995 und 1997), den Echo (1996) und die Goldene Kamera (1998).
Das 55 Jahre alte Multitalent Kathy Kelly, geboren in den USA und aufgewachsen teilweise in Spanien, tourt noch immer wie bereits als Kind und später als Straßen-, Open Air- und
Hallenmusikerin durch die Lande. Seit 10 Jahren allerdings auch solo. In Deutschland hat sie ihr Zuhause gewählt, seit Jahren wohnt sie im Westerwald bei Limburg/Lahn. Sie ist allen christlichen
Gemeinden ein Begriff, weil eine Affinität zum Spirituellen und Christlichen da ist, die genauso wie ihre Globetrottermentalität im Doppeldeckerbus oder auf dem Hausboot bei Jung und Alt sehr
beliebt ist.
In der Apostelkirche, an einer stark befahrenen und eher unschönen Straße in der Stadt sich hinter Bäumen hoch erhebend, bietet sich ein für Versammlungen und Konzerte gut geeignetes Atrium. Nach
oben weit geöffnet mit zwei Emporenräumen links und rechts können sich akustische Veränderungen entwickeln, die gut ausgesteuert werden müssen. Kathy Kelly sprengte die Obergrenzen mit manchen
Songs fast, besonders in den Emporenräumen wahrzunehmen, was ihrer musikalischen Qualität keinen Abbruch tat. Offensichtlich mehr ein technisches Problem. In die protestantische Kirche luden die
Lucky Voices unter dem Vorsitz von Ingrid Choim und Günter Dau ein, und über 400 Interessierte folgten dem Ruf. Musikalische Leitung hatte Christiane Fritzinger, die überraschend einspringen
musste, und alles fabelhaft managte.
Zunächst ganz moderat und fast schüchtern beginnend sangen die Luckies "The Way Old Friends Do", "Evening Rise", "Eternal Flame" und "The Rose" im ersten Teil und "Lead Me!", "Honor to God
above", "Halleluja" und "Vater unser" im zweiten Teil alleine, weitere Songs mit Kathy Kelly zusammen. Adrett anzusehen die roten Punkte und Flächen im dominanten Schwarz der Kleidung als
Fliegen, Schals, Halstücher, Schmuck, Schuhe, Gürtel und Seidenmäntelchen. Der Solo der gebürtigen Tirolerin Christina Pircher (Einzelfoto außen rechts) mit Wahlheimat Kaiserslautern an der Seite
des Rockmusikers Muck von "Take Five" ließ doch in "Evening Rise" gleich die langjährige Erfahrung mit Singen und starke innere Beteiligung spüren.
Der Hauptstar des Abends bot Balladen, ernste und feurige Songs, viele bekannte und neu interpretierte Gospels, Spirituals und Traditionals aus seinen zwei Hit-Alben „Morning of My Life“ und „Godspel“ (was ein d ausmachen kann). Kathy Kelly trat routiniert und nachdrücklich mit ordentlich Drive im Leib auf und sang sich ebenfalls mit zunächst getragenen ruhigen Melodien aus Irland und anderen Ländern - auch deutschsprachig - zu einem traumhaften Ave Maria nach Beyoncé hoch. Ab diesem Punkt begann dann auch ihr Blut zu kochen, und eine Reihe extrem dynamischer Songs, Polkas und sogar einem Schunkellied von Spanien bis Bayern/Österreich machten dann erst einmal ein Fass auf. Die Dynamik hielt auch im zweiten Teil an, unterbrochen mit ernsteren Liedern wie Leonard Cohens "Hallelujah" oder "Die schwarze Frau", eine traurige Ballade über eine schwarze Frau in Irland lebend, die von ihrem Kind getrennt wurde. Die Krönung war der Schlusssong "Guten Abend, gute Nacht", der ja Hunderttausende von deutschen Kindern in der Schule beschäftigt und nie mehr loslässt. Kathy hat nicht nur eine sehr ausgebaute und herausragende Stimme hoher Qualität, sie spielt auch mehrere Instrumente, hier Gitarre, Violine und Akkordeon. Begleitet wird sie auf ihrer Tour 2018/2019 von einem neuen Keyboarder. In Kaiserslautern noch am Piano unterstützend Christiane Fritzinger, an der Gitarre Sepp Stephan und auf dem Cajon Jan Schowaller. Ein schöner stimmungsvoller Abend, der sich zwischen Entspannung, Kontemplation und Tanzlust herrlich entfaltete.